Eine Zusammenarbeit von Rahel Hegnauer und Sabine Troendle (Idee und Konzept: Rahel Hegnauer)
Brachen, davon hat es immer weniger in Zürich. Dabei, wenn man in einer Brache steht, eröffnet sich eine ganz andere (Gedanken-)Welt. Möglichkeiten ergeben sich, die es sonst nicht gibt. Der Sandhaufen, in den man als Kind Tunnels gegraben oder Seen ausgehoben hat, ist wieder da.
Die urbane Brache sieht überall auf der Welt gleich aus und bezeichnet einen Ort des Übergangs und der Transformation. Es ist kein Ort, doch auch kein Nicht-Ort, wie Marc Augé in seinem Buch “Nicht-Orte” 1992 definiert hat, da diese spezifische Brache am Hardplatz sich an einem Ort befindet, wo Geschichte und damit Identität stattgefunden hat. (Güterbahnhof SBB, später zwischengenutzt von Kultur bzw. Kunst, wie u.a. die Autonome Schule von Zürich, das Dienstgebäude, Visarte).
Bald wird hier das Gebäude der PJZ (Polizei und Justizzentrum) stehen und die Brache mit ihren unbegrenzten Möglichkeiten wird ein Haus weiter ziehen.
Plakat
Inkjet, 400 x 266 cm, auf Wand gekleistert
Limitierte Auflage von 3 Exemplaren
Video
Making–of mit neun Sequenzen (Loop)
Gesamtdauer: 14’23 min
Postkarten
Zwei Editionen
Grossen Dank geht an Jenson Anto, Jure Popovic von der Protectas, das Druckzentrum der ETH Zürich und an das Hochbauamt der Stadt Zürich.
Plakat
Inkjet, 400 x 266 cm, auf Wand gekleistert
Limitierte Auflage von 3 Exemplaren
Postkarten
Zwei Editionen
Video Making–of mit neun Sequenzen (Loop)
Gesamtdauer: 14’23 min
Filmstills
Video Making-of mit neun Sequenzen (Loop)
Ausstellungs- und Aufbauansichten
Visarte Schöne Bescherung im Art Dock, Zürich, Dezember 2014/Januar 2015